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Waren Ambrooks Eltern halbwild aufgewachsen und Menschen gegenüber stets zurückhaltend, ist unser kleiner Schmusebär von klein auf stets in Gesellschaft der Zweibeiner unterwegs und fühlt sich dabei so pudel wohl wie nur möglich. Seien es Erwachsene oder Kinder, jeder wird freudig begrüßt und sofort mit Aufmerksamkeit überschüttet, Ambrook lässt liebend gern sein Futter stehen um mit den kleinen Mädchen über den Reitplatz zu spazieren, er geht von seiner Herde weg und genießt lange Spaziergänge und auch wenn man ihn mit Denkaufgaben fordert ist er gerne dabei. \r\nSeine fröhliche, stets aufgeweckte Art scheint ihn Energie zu kosten. Irgendwann ist immer ein Punkt erreicht, da möchte das kleine Exmoor Pony nicht mehr. Man hat fast das Gefühl ihm fallen die Augen zu und auch wenn er sich weiter bemüht ist das Feuer dann merklich raus. Daher ist es auch wichtig, einen ausgeklügelten Trainingsplan zu haben - man muss wissen, wieviel Ambrook weg steckt und wann auch mal ein Tag Pause nötig wird. Beachtet man dies, ist er ein sehr vergnügtes Pferd mit dem man viel Freude haben kann.\r\nAnderen Pferden gegenüber ist Ambrook unterwürfig, oft steht er in der Rangliste unten und kriegt auch mal was ab. Kleinere Schrammen gehören bei ihm zum normalen Erscheinungsbild dazu, größeren Prügeleien geht er inzwischen geschickt aus dem Weg. Am besten steht er in einer ausgeglichenen Gruppe, in der kein großer Streiter dabei ist.\r\nUnterm Sattel will Ambrook gefallen, macht in allen Disziplinen gut mit aber hat nur Größe- und Rasseentsprechendes Potential. Ein gutes Freizeitpferd für den heranwachsenden Reiter, große Turnierambitionen sollte man bei ihm aber nicht haben.

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