Seit 2012 steht Moorwiesen für Massenzucht, Dressur- und Sportpferde. Über die Jahre haben wir die Auslastung angepasst, die Anlage verändert. Die Reiter auf weniger Pferde gesetzt, die Erfolge in den Vordergrund gestellt und die Zucht hinten dran gebummelt. Beziehungen gingen zu Bruch, neue haben sich gefunden und der Reiternachwuchs geschaffen. Für viele weiter Jahre möchten wir gerne im Geschäft bleiben und die Sportszene weiterhin mit unschlagbaren Dressurpferden überschwämmen.
Wallache und Stuten bekommen eine Paddockbox, sofern ihr Temperament es zulässt. Täglicher Weidegang ist dabei unverzichtbar. Dennoch ermöglichen die niedrigen Absperrungen eine limitierte soziale Interaktion, ein Minimum an Luxus, das wir den Pferden gönnen können.
Sportler und die Hengste im Sporteinsatz stehen in luftigen Außenboxen. Eine soziale Interaktion ist zwar nicht möglich, allerdings optimale Luftverhältnisse. Durch die U-Form können sich die Pferde zumindest gegenseitig in Grund und Boden starren. Gegen die Langeweile helfen Training und täglicher Koppelgang in kleinen Gruppen.
Hier wird zwar nicht gezüchtet, aber unsere aktiven Deckhengste werden hier untergebracht. Das soll mehr Ruhe in die Hormone bringen, vor allem ist der Weg zum Absamen und möglicherweise decken aber nicht weit und man muss nicht an zig Stuten vorbei. In der Regel zwar problemlos möglich, aber unsere Reiter möchten ihr Glück nicht herausfordern. Zudem können wir hier höchsten Hygiene-Standard garantieren.
Neben unserer Reithalle haben wir auch eine feine Longierhalle, gerade bei der Menge an jungen und ungerittenen Pferden ein wahrer Segen, ansonsten müssten alle Dressurpferde das Springen über die Longe lernen.