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Verschüchtert - Lebenslustig - direkt - sorgfältig - lieblos - steckt in alles seine Nase - liebt es im Mittelpunkt zu stehen - braucht viel Beschäftigung und Aufgaben - sozial verträglich - will alles ausprobieren

November ist neuen Trainern und Menschen gegenüber immer erst etwas schüchtern. Er braucht eine Weile, um sich mit Menschen im direkten Umgang anzufreunden. Nicht so bei mengen, solange ihm keiner zu nah kommt, macht er gerne einen auf Schau, im Zweifelsfall sorgt er dann durch viel Bewegung (zum Beispiel auf der Weide) dafür, dass es bei Schau auf Entfernung bleibt. Das Spiel kann er eine Weile spielen, ehe er dann doch den Verlockungen von Leckereien nachgibt.
Am Putzplatz geht das Spiel dann weiter: Steht die Putzkiste ihm zu Füßen, liegt sie früher oder später. Von Bürsten über Jacken bis hin zum Reitzubehör ist nichts vor seiner neugierigen Nase sicher, wenn er sich beim Putzen beschäftigen möchte.
Unterm Sattel ist er dann schnell mal wieder etwas zurückhaltender und braucht viel Unterstützung. Er probiert gerne neue Sachen aus und braucht auch Abwechslung, um bei der Sache zu bleiben, aber das heißt nicht, dass er ein Selbstläufer ist.

November stammt aus dressurstarken Linien und zeigt schon jetzt, dass er in die gleiche Richtung schlägt. Ähnlich wie bei anderen Halfingern aus der Vaterlinie wäre auch ein Einsatz vor der Kutsche denkbar, bei uns wird jedoch die gerittene Karriere weiter verfolgt werden. Ob er das geschätzte Potenzial von L-Dressur und E-Springen erreicht, zeigt sich noch.

November kam heute mit dem Transporter bei uns an. Der junge Haflingerhengst trägt zwei Internationale Chmapions-Titel und kann auch national schon auf einige Erfolge zurückblicken. Unter Linn wird er weiterhin in Reitpferde- und -ponyprüfungen vorgestellt werden.

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