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Skystaff ist ein Welsh B Hengst des eher sportlichen Typs. Er ist groß, schlank und sehr drahtig. Zugleich hat er jedoch den typischen Welshkopf mit großen, neugierigen Augen und viel Langhaar. Seine dunkle, fast schwarze, Braunfarbe ist relativ selten und steht ihm ausgesprochen gut.
Auch unterm Sattel und vorm Wagen zeigt Sky sich ausgesprochen sportlich. Er hat viel Vorwärtsdrang und mitunter ein leicht überschäumendes Temperament. Seine Begeisterung lässt sich durch vieles wecken, aber vor allem durchs Springen. Im Parcour ebenso wie im Geländespringen zeigt er viel Ehrgeiz und Kampfwille, schnell wird er aber auch zu eifrig und wenn man nicht aufpasst rennt er kopflos auf jeden Sprung zu der ihm vor die Füße kommt. Denn egal wie ruhig man das Training gestaltet, Sky heizt sich schnell auf so dass er nach dem Springtraining einige Zeit braucht um wieder runter zu kommen. Daher ist es wichtig dass er auch auf anderen Gebieten trainiert wird und so den Springsport auch mal für ein paar Tage aus dem Kopf kriegt. Denn in der Dressur bringt er eine passable Leistung und vor der Kutsche kann er auch einiges leisten.
Die Paradedisziplin der Welsh Ponies ist oftmals der 4spänner – doch gerade für den ist Skystaff nicht geeignet, da er sehr schwierig im Umgang mit anderen Pferden ist. Wer jetzt Hengstmanieren vermutet, liegt daneben – Sky ist sich seines Geschlechts zwar durchaus bewusst, übertreibt es aber nie. Jedoch ist er, ganz unabhängig von seinem Geschlecht, geradezu „spielwütig“ sei es auf der Koppel, in der Stallgasse oder unterm Reiter: Wenn Sky andere Pferde sieht will er sie zum spielen animieren. So ist auf der Koppel immer viel los und zum gemütlich grasen darf man sein Pferd nicht auf die selbe Koppel stellen auf der schon Sky steht. Was in Fohlenalter noch sehr possierlich war, wird heute zunehmend zum Problem. So hat er oft Schwierigkeiten sich auf den Reiter zu konzentrieren, fixiert sich sehr stark auf andere Pferde und hat auch schon das ein oder andere Mal eine gewischt bekommen, wenn er zu aufdringlich wurde. Im täglichen Training ist man am besten allein in der Halle, mit viel Disziplin und Übung und wenn man ihn gut genug kennt, kann man auch auf einem vollen Abreiteplatz halbwegs sinnvoll arbeiten. Doch spätestens vor der Kutsche hilft nichts mehr. Deshalb geht Skystaff nur im Einspänner oder, mit einem sorgfältig ausgewählten Partner, im Zweispänner.

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