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Black Hawk Down xx ist ein äußerst talentiertes Pferd mit einer guten Abstammung - zwei Dinge, die für die meisten gerade leistungsorientierten Reiter viel zählen. Dennoch hatte der Rapphengst nur eine sehr kurze, eher unbedeutende Karriere auf der Rennbahn, ehe er als normales Reitpferd umgeschult wurde. Doch eine Umschulung widerruft nicht, was Down sein junges Leben lang gelebt hat und so ist der Schwarze nicht minder temperamentvoll, als es ein Rennpferd auf der Bahn ist. Temperamentvoll und spritzig, so wurde der Vollblüter stets beschrieben und dies trifft auch jetzt noch voll und ganz auf ihn zu. Hinzu kommt noch, dass Black Hawk Down nicht ganz einfach zu händeln ist. An der Hand spinnt er gerne mal rum und befolgt eher die eigenen Ideen, als sich um seinen Reiter zu kümmern und auch unter dem Sattel ist der Rappe alles andere als ein Kinderspiel. Eigensinnig kämpft der noch junge Hengst oftmals gegen seinen Reiter an und interessiert sich nicht für Dinge wie Hilfen. Zahm wird der Engländer wohl erst werden, wenn er gelernt hat, etwas Vertrauen zu fassen. Demzufolge benötigt Black Hawk also unbedingt eine feste Bezugsperson, die geduldig ist und ihm auf einem liebevollen und zugleich konsequenten Weg zeigt, was er darf und was nicht. Hat Down diese Bezugsperson dann jedoch endlich gefunden und akzeptiert, so ist er im Grunde genommen sehr lieb und folgsam. Auch eine Bereitschaft Neues zu lernen wird deutlich erkennbar und mit der Zeit auch immer ausgeprägter. Dennoch sollte der Hengst auch weiterhin in jedem Fall nur mit Vorsicht genossen werden, denn ein handzahmes Kinderpony sein, dazu ist Black Hawk Down einfach nicht geboren.

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