verkauft an Zoey!!!


Wer mit Kito arbeitet, sollte das Smartphone lieber weg stecken. Der junge Hengst fordert vollste Aufmerksamkeit, fühlt er sich einen Moment unbeobachtet sucht er sich schnell Mittel und Wege wieder beachtet zu werden. Das kann mitunter anstrengend werden, hat man etwa einen langen Arbeitstag hinter sich und will schnell fertig werden. Lieber sollte man ihn morgens reiten, wenn man noch motiviert und munter ist, dann kann der ambitionierte Hengst einen begeistert. Denn Kito ist stets interessiert und lernwillig, am liebsten würde er täglich neue Dinge sehen und erfahren. Da verwundert es nicht, dass ihm Angst und Schrecken Fremdwörter sind. Immer gehört er zu den ersten, die neue Dinge beschnuppern, auf fremde Menschen geht er offen zu und auch unbekannte Pferde möchte der Arabohaflinger am liebsten sofort kennen lernen. Auf Turnieren kann dies mitunter anstrengend sein, denn hier gibt es SO viel zu entdecken, dass der Reiter sich schon etwas ins Zeug legen muss, um Kitos Aufmerksamkeit bei sich zu halten. Daher ist es nicht weiter verwunderlich, dass Turniererfolge bei ihm ein wenig auf sich warten lassen. Wo andere Pferde in ihrer ersten gerittenen Prüfung schon glänzen, möchte Kito sich erst beim dritten oder vierten Ritt voll auf seine Leistung konzentrieren - dann überzeugt er aber umso mehr mit Ausdruckskraft, Gangwerk und Ausstrahlung. Und wer weiß, wenn Ruhe und Routine eines erfahrenen Turnierpferdes dazu kommen, wird Kito in einigen Jahren sicherlich ein ernst zu nehmender Konkurrent in Dressurprüfungen bis Klasse L.