Sehr hübsch wirkt Renaissance Lady, zu der ihr Name wirklich gut passt, wenn man sie auf einer Schau oder einem Turnier trifft. Das weiße Langhaar glänzt dann silbrig und der restliche Körper schneeweiß - selbstverständlich sieht dass anders aus, wenn man die kleine Stute von der Koppel holt, denn in den Dreck schmeißen, so dass sie ohne Bleichmittel erstmal zum Schecken wird, gehört natürlich zum Ponyleben mit dazu. Im Umgang mit Mensch und Tier ist Renai, wie sie gerufen wird, sehr freundlich und umgänglich. Von sich aus macht sie kaum Probleme und gibt sich große Mühe, braucht aber auch Ruhephasen und generell ist sie kein Fan von mehrtägigen Turnieren oder Kindern, die den ganzen Tag bei ihr verbringen, das ist einfach zu viel des Guten. Denn vorallem bei Kindern, aber auch auf Vorstellungen, ist sie stets hochkonzentriert, um keinen Fehler zu machen, was natürlich auch anstrengend ist. Manchmal wirkt Renai mit ihrer vorsichtigen Art ein wenig ängstlich oder faul, aber vorallem letzteres ist sie sicher nicht. Im Gegenteil, sie kann schon richtig Gas geben, sie hat nur gelernt, dass meistens ein anderes Verhalten von ihr erwartet wird. Eine fixe Bezugsperson oder zumindest Trainer, die nach den gleichen Grundsätzen mit ihr arbeiten, helfen ihr jedenfalls sehr.