Stephan Pipony - Obwohl er der Jüngste der Pipony-Brüder ist, wird Stephan oft genug mit seinen Brüdern verwechselt. Dabei hat er von den dreien die feinsten Geschtszüge mit einem eher runden als kantigen Gesicht. Stephan ist auch stets sehr dahinter, seine Körperbehaarung auf einem Minimum zu halten - ursprünglich angeregt von seiner Ex-Freundin, einer Kosmetikerin, aber auch nach der Trennung behielt er seine Routine bei. In den seltenen Fällen, in denen er oben ohne herumläuft, kann man sich davon auch überzeugen. Wie seine Brüder hat Stephan dunkle Augen, mittellange braune Haare und einen leicht südländischen Teint, die er unverkennbar von seiner Mutter geerbt hat. Seine Haare trägt er wie seine Brüder, den Bart rasiert er aber meistens komplett ab oder hält ihn zumindest sehr kurz. Insbesondere ohne Bart wird er gern auf deutlich jünger geschätzt, als er eigentlich ist. Stephan kleidet sich gern bunt und manchmal ein bisschen verrückt. Komplexe Muster und schrille Farben gehören zu seinem Alltagsrepertoire, Krawatten für besondere Anlässe muss er sich immer von seinen Brüdern ausborgen (und binden lassen). Er widersetzt sich gern ein wenig dem Status Quo, was er für seine Aufgabe als Künstler hält. Und am liebsten trägt er sämtliche Kleidungsstücke mindestens zwei Nummern zu groß.
03.01.1988 (36 Jahre), Stephan ist der jüngste der drei Pipony-Brüder und das zweitjüngste Pipony-Kind und wie seine Brüder Teil der Pipony-Lehrerdynastie. Er war 24 Jahre alt, als sein Vater, einst Mathematik- und Geschichtslehrer und sehr starker Raucher, an Lungenkrebs verstarb. Seine Mutter, Nadine Pipony, arbeitet nach wie vor als Religionslehrerin an derselben Schule, an der auch ihre Söhne unterrichten. Stephans ältester Bruder Christoph unterrichtet Geschichte und Latein. Der um vier Jahre ältere Philip sitzt seit seinem 14. Lebensjahr nach einem Reitunfall im Rollstuhl, hat sich seine positive Lebenseinstellung jedoch behalten und unterrichtet Musik und spielt nebenbei auch in einer Rockband. Und Stephan reiht sich in die Tradition als Kunstlehrer ein. Selbst seine aktuelle Langzeitfreundin Stefanie (kurz Stefi mit einem f) ist Lehrerin und unterrichtet ebenfalls Kunst, spezialisiert sich in ihrer Freizeit jedoch mehr auf Bildhauerei denn Malerei. Die Außenseiter der Familie sind Stephans Schwägerin, Christophs Ehefrau, Rebecca Pipony, doch als Kindergärtnerin hat auch sie ihr Heil in einem Erziehungsberuf gefunden - und Stephans kleine Schwester Maximiliane, von allen außer ihrer Mutter nur Max genannt. Max hat geschworen, niemals Lehrerin zu werden und studiert Informatik. Stephans Nichte Katharina, Christophs Tochter, geht noch zur Schule, spielt jedoch auch mit dem Gedanken, ihrer Tante nachzueifern und nicht den Lehrerpfad einzuschlagen.Bis seine um drei Jahre jüngere Schwester geboren wurde, war Stephan ein wirklich schüchternes Kind. Erst mit Max an seiner Seite blühte er ein wenig auf und die beiden verbindet bis heute eine sehr enge Freundschaft, auf die so manch eine Ex-Freundin schon eifersüchtig war. In jungen Jahren hackten Christoph und Philip gern auf dem jüngsten Bruder herum, doch auch für sie war die kleine Schwester tabu und wird bis heute von allen beschützt wie ein Kleinod - sehr zu ihrem Leidwesen.
Auch heute ist Stephan eher ein wenig schüchtern. Er zieht sich gern in seine Traumwelt zurück und vergisst beim Malen häufig die Zeit. Er ist nicht besonders selbstständig und fast durchgehend auf andere Menschen angewiesen, die ihm Aufträge geben. Von selbst würde er gelegentlich seine Wohnung tagelang nicht verlassen und vermutlich auch gar nicht schlafen, weil er so vertieft in seine Kunst ist. Außer Malen und gelegentlichen Treffen mit seiner Schwester hat Stephan quasi keine Hobbys. Erst als Christoph (wiederholt) vorschlug, gemeinsam Fohlen zu kaufen und sie aufwachsen zu sehen und selbst "formen" zu können, kam er etwas aus seiner Höhle heraus. Er verliebte sich dann auch noch deutlich vor seinem Bruder in ein Pferd, eine kleine Vintostute, und scheint in ihr einen neuen Lebenssinn gefunden zu haben. Anstatt seine Nachmittage und Abende und Wochenenden in seinem kleinen Atelier zu verbringen, ist er jetzt täglich beim Stall, um sein Fohlen zu beobachten oder auch immer wieder zu zeichnen. Das Pferdemotiv findet sich jetzt auch deutlich häufiger in seinen Bildern. Stephan hatte das Reiten und die Pferde aufgegeben, als sein Bruder Philip bei einem gemeinsamen Reitausflug schwer stürzte und von da an an einen Rollstuhl gefesselt war. Auch wenn er sich noch immer nicht wieder in den Sattel traut, taut Stephan mit Hilfe seines Fohlens nun immer weiter auf.
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