Shane Mitchell - braune Haare, grüne Augen, 179cm

Schon mit fünf Jahren saß Shane das erste Mal im Sattel und nahm seitdem bis zu seinem 15. Lebensjahr jede Woche mehrmals Reitunterricht. Die ersten Turniere folgten bald und vor allem seine Liebe zum Springen entdeckte Shane sehr früh. Während seine Freunde die Nachmittage beim Fußball verbrachten, war er jeden Tag im Stall und ritt mehrere Ponys, die ihm in der Reitschule anvertraut wurden. Auch als kleiner Junge war Shane schon mit großem Ehrgeiz ausgestattet und begann an ersten Turnieren teilzunehmen. Er hatte großen Spaß an der Arbeit mit "seinen" Ponys, auf die dann später Großpferde folgten und durfte auch irgendwann die Privatpferde in seinem Reitstall mitreiten und auf Turnieren vorstellen. Mit der Pubertät wurde er jedoch mehr und mehr von seinen Mitschülern für sein Hobby belächelt weshalb er es dann schließlich aufgab und mit Handball anfing. Das Reiten geriet immer mehr in Vergessenheit und so war Shanes Plan nach seinem Abitur Maschinenbau zu studieren. Kurz bevor er sich für das Studium einschrieb kam er durch Zufall wieder an seinem alten Reitstall vorbei und merkte sofort, wie sehr ihm die Pferde und das Reiten gefehlt hatten. Somit entschied er sich letztendlich gegen das Studium, machte eine Ausbildung zum Pferdewirt Schwerpunkt Reiten und wurde Bereiter im Springen. Die Arbeit mit den Pferden macht ihm wie früher nach wie vor viel Freude und er ist jeden Tag froh darüber, seine Entscheidung für die Pferde getroffen zu haben. Shane ist ein selbstbewusster Mann, der seine eigene Meinung hat und gerne diskutiert, sich aber auch vom Gegenteil überzeugen lässt und immer offen gegenüber anderen Meinungen ist. Nicht selten sieht man ihn fröhlich vor sich hin pfeifend die Stallgasse hinuntergehen und auch sonst ist Shane ein sehr positiver und zuversichtlicher Mensch, der für fast alles eine Lösung findet. Er scheut sich nicht davor neue Wege auszuprobieren und riskiert gerne etwas. Besonders für schwierige Pferde hat er eine Vorliebe und je härter es anfangs ist, desto motivierter ist er, daran zu arbeiten. Er erzwingt zwar nie etwas, aber genauso wenig gibt er auf wenn noch Hoffnung besteht. Durch seinen Ehrgeiz und seine Hartnäckigkeit findet er oft Lösungen, wo andere keine mehr sehen und lässt sich nicht so leicht unterkriegen.