Hofmarschall B
V-LN: 5887032 - V-ID: 6138
Brandenburger Fuchs (ee/Aa)
Hengst
Ausführliche Genetik: e/e A/a
174cm Stockmaß
Als Zuchtpferd eingetragen
Zum Original-Steckbrief
Geburtstag laut Register: 01.01.1970
SchwerpunktunbekanntSportDressur S
Besitzverlauf Ist im Besitz von Hannoveranerzucht Zur Linde (Friederike)
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Hofnarr
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Geldsegen
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Edelstein
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Gresine
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Habitat
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Guter Glaube
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Heldenmädchen
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Ila-Bella
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Ibiskus
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Herodes
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Inga
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Andromeda
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Agent
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Umbrella Bella
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Nachkommen im Register
Hofmarschall hat 10 Nachkommen
Mehr Informationen
Der imposante Fuchshengst befindet sich noch nicht lange in unserem Besitz. Wir haben Hofmarschall erst kürzlich vom Gestüt Nereus erworben. Er ist der erste Hengst, der bei uns in den Deckeinsatz gehen soll, der nicht hannoveranisch gebrannt ist. Damit stellt er gewissermaßen eine Premiere für unseren Betrieb dar. In erster Linie haben wir den in Brandenburg gezogenen Hengst gekauft, weil er über herausragende Fähigkeiten verfügt, welche er auch bereits mehrfach in Prüfungen bis zur mittelschweren Klasse unter Beweis gestellt hat. Für uns ist es eine Ehre für den hübschen Fuchs eine neue Heimat zu bieten. Er ist im Umgang etwas kompliziert, aber freundlich. Mit anderen Pferden kann man ihn selten zusammenstellen, da der großrahmige Fuchs sich seiner eigenen Männlichkeit mehr als bewusst ist und das, was in seinen Augen sein Revier ist, auch vehement gegen andere Artgenossen verteidigt. Er zeigt ein paar Hengstmanieren, lässt sich aber meist gut händeln, wenn man mit Hengsten Erfahrung hat. Bei fremden Menschen und neuen Dingen ist er anfangs immer etwas skeptisch, dies legt sich meist jedoch schnell und er hat sich bald daran gewöhnt oder den Menschen ins Herz geschlossen. Diese kleinen Eitelkeiten verzeihen wir einem so verdienten Herrn jedoch, denn er gibt uns vielmehr als das schlussendlich zurück. Es ist ein großes Geschenk mit ihm arbeiten und ihn trainieren zu dürfen. Hofmarschall entspringt einem guten Hause und hat eine vorzügliche Abstammung. Seine Eltern und dessen Vorfahren sind allesamt Dressurtalente. Auch er hat das Talent geerbt und zeigte schon in jungen Jahren sein Gangvermögen. Unter dem Sattel ist er ein wahres Traumpferd. Er reagiert auf feine Hilfen und arbeitet sehr gerne mit. Das macht das Training mit ihm zu keiner großen Herausforderung, allerdings verlangt er korrekte Hilfen um seine Übungen auch gut ausführen zu können. Er ist sehr lernbegierig und zeigt sich stets leistungsbereit und ist immer voll konzentriert bei der Arbeit. Das gilt aber nur dann, wenn man versteht mit dem Brandenburger richtig umzugehen und selbst hundertprozentig bei der Sache ist. Jede noch so kleine Nachlässigkeit oder Ungenauigkeit bestraft der Fuchshengst umgehend mit Nachlässigkeiten seinerseits. Dann beginnt er Lektionen unsauber und fahrig auszuführen. Und das passiert nicht nur während des heimischen Trainings, sondern kann gut und gerne auch mitten in einer Prüfung auf einem Turnier geschehen. Wettkampfrichtern entgehen solche Fehlern selbstverständlich nicht und werden unverzüglich mit dem entsprechenden Punktabzug bestraft. Im Dressurviereck ist also höchste Aufmerksamkeit und akkurate Hilfengebung gefragt, möchte man auf dem Hengst glänzen und ihn zu seiner bestmöglichen Leistung anspornen. Abseits vom ernsten Teil einer derartigen Veranstaltung kann man sich allerdings voll und ganz auf den vierbeinigen Kameraden verlassen. Hofmarschall bietet sich an, wenn man das perfekte Pferd für den aufregenden Turniertag sucht. Er ist ruhig und zuverlässig, macht keine große Sache aus Lärm und Zuschauern und verbreitet stets das Gefühl unnachahmlicher Gelassenheit. So schnell lässt sich der große Warmblüter nicht in Unruhe versetzen. Ob Hund, ob Katze, ob Auto oder ohrenbetäubendes Geschrei - ein Hengst von seinem Format lässt derlei Kleinigkeiten überhaupt nicht berühren. Er steht über den Dingen. Ein absolutes Verlasspferd ist Hofmarschall dennoch keineswegs. Dazu ist er einfach zu sehr Hengst und im Allgemeinen nicht umgänglich genug. Eigentlich hat der gut gebaute Fuchs vor nichts und niemandem Angst und kennt keine Furcht. Allerdings gibt es da eine Spezies, die dem Brandenburgerhengst nicht ganz geheuer ist. Sobald er nämlich ein Huhn sieht, benimmt Hofmarschall sich wie ein neugeborenes Fohlen, das vor allem Unbekannten den Schutz der Mutter sucht. Dann tänzelt er aufgeregt herum, wiehert durchdringend und scharrt nervös mit den Hufen. Sieht man dieses seltsame Schauspiel, so muss man sich das Lachen schwer verkneifen. Es sieht einfach zu komisch aus, wie der sonst so starke Deckhengst sich sprichwörtlich in die Hose macht bei dem Anblick von harmlosem Geflügel. Zum Glück kommen diese Begegnungen bei uns nicht sehr häufig vor, jedoch macht diese Schwäche Hofmarschall leider nicht geländesicher. Seine Unsicherheit beschränkt sich nicht nur auf Hühner, sondern auch auf jede andere Vogelart. Diese Federtiere sind dem sonst so aufrechten und würdevollen Hengst nicht geheuer. Bei den Namen in seinem Abstammungsnachweis kann Hofmarschall sich das aber auch locker leisten. Laut seinem Vater Hofnarr müsste dessen Sohn eigentlich als Trakehner geführt werden, entstammt er selbst doch einer Zuchtlinie feinsten ostpreußischen Bluts. Hofrats Vater, also Hofmarschalls Großvater, ist niemand anderes als der beinahe schon legendär gewordene , der vor allem durch seinen Sohn, den jetzt schon als Jahrhundert-Hengst gehandelten, Eduardo, der bereits Goldmedaillen bei den Weltreiterspielen in Kentucky gewonnen hat. Es wäre doch gelacht, wenn Hofmarschall nicht würdig in diese Fußstapfen treten könnte.
Zuchtbewertung
Hofmarschall B hat sich noch nicht für eine Zuchtbewertung qualifiziert.
Auszeichnungen
Hofmarschall hat keine Auszeichnungen
Erfolge im Register
Hofmarschall ist bei keiner association gemeldet
Hofmarschall erreichte 105 Turnierpunkte.
Platz |
Datum |
Ausschreibung |
Veranstaltung |
Turnierort |
Besitzer Reiter |
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