Trasheur Lox ist unser Energiebündel auf dem Hof. Der junge Hengst braucht sehr viel Bewegung um richtig ausgelastet zu sein. Dabei zählt es nicht nur den Hengst laufen zu lassen, denn um Trasheur richtig auszupowern muss er auch geistig ausgelastet werden. Der Pintoaraber zeigt sich im Training oftmals sehr temperamentvoll und zeitweise hitzig. Er möchte stets laufen und braucht jemanden, der ihn bei Zeiten auch mal zügelt. Durch seine Wendigkeit und seine enorme Energie hat der Schecke einen ungeheuren Vorteil im Springsport. Wendungen kanner geschmeidig nehmen ohne dabei großartig an Tempo zu verlieren. Hat man sein Tempo dann noch im Griff, so ist er fast unschlagbar. Und was wäre bei so viel Freunde am Laufen naheliegender, als dass Trasheur ein nahezu geborenes Distanzpferd ist? Bei richtiger Förderung sollte es später kein größeres Problem darstellen den Hengst auf Strecken bis zu 80 km zu schicken. Doch auch für die Dressur bringt der Pintoaraber ein beachtliches Potenzial mit. Dieses würde man vorerst gar nicht von dem Hengst erwarten, doch er geht mit einer sehr großen Selbstsicherheit auf den Platz. Die große Energie strahlt dann auf dem Platz viel Power und Kraft aus. Das lässt den Hengst oftmals sehr pompös wirken. Dass Trasheur Lok einiges im Köpfchen hat stellt er gerne im Training unter Beweis. Er versteht Anweisungen sehr schnell und setzt diese sehr genau und mit viel Präzision um. Doch so viel Temperament kann auch seine Nachteile haben. Wenn Trasheur keine Lust hat, so wird er schnell zickig und von dem liebevollen und unkomplizierem Hengst bleibt nicht viel übrig. Hat der Schecke grade so eine Phase, so hilft nur viel Geduld und ein richtiges Händchen.